Girls Talk

Ein Angebot für Mädchen nach sexuellen Grenzverletzungen

Der „Girls Talk“ ist ein niedrigschwelliges halboffenes Angebot für Mädchen zwischen 13 und 17 Jahren, die sexuelle Grenzverletzungen im familiären Kontext erlebt haben. Die Gruppe umfasst zunächst nur drei Termine à 1,5 Stunden, um den Zugang wirklich niedrigschwellig zu halten. Daran schließt sich aufbauend ein Girls Talk II an. Der Fokus liegt auf dem Aufbau von Ressourcen, dem Verständnis für eigene Belastungen und Schwierigkeiten und der Möglichkeit, sich mit anderen betroffenen Mädchen austauschen zu können.

In jeder Sitzung wird ein Thema (z.B. „Umgang mit Gefühlen“, „Grenzen und Schutz“ und „personale und umgebungsbezogene Ressourcen“) psychoedukativ aufgegriffen und mithilfe verschiedener kreativer Methoden in der Gruppe bearbeitet. Die Teilnehmerinnen haben so die Möglichkeit, sich in einem geschützten Rahmen über ihre Emotionen, Erfahrungen und Bewältigungsstrategien auszutauschen ohne über die erlebten Grenzverletzungen an sich sprechen zu müssen.

Finanzierung

Der Veranstalter des Kurses, das KinderschutzZentrum, wird gefördert von der Landeshauptstadt München, der Regierung von Oberbayern und dem Landratsamt München sowie aus Spenden und Eigenmitteln des Kinderschutzbundes München finanziert.

 

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